Auslöser für diese aktuelle Diskussion in den Medien und den Social Media Kanälen war ein Beitrag des Inhabers einer amerikanischen Marketing Agentur.
Er hatte sich weinend mit einem Liebesgeständnis an sein Team auf LinkedIn präsentiert. Der Grund für seine Tränen: Er musste zwei Mitarbeiter entlassen aufgrund seines eigenen Fehlverhaltens. Unabhängig davon, ob ich mich gerne auf Social Media Beinen präsentieren möchte (das sollte bitte jeder halb tiefen Blick in den Spiegel für sich selbst entscheiden, finde ich), erhält der Beitrag sehr viel Aufmerksamkeit.
Knapp 50.000 Likes hat der Beitrag innerhalb kürzester Zeit auf LinkedIn bekommen. Sogar der Spiegel und die FAZ berichteten darüber. Das schafft viele kleine Unternehmen nie! Auf Twitter und TikTok hat er sogar einen eigenen Hashtag Bekommen und ist unter #cryingCEO bekannt.
Emotionen sind normal … auch auf Social Media?
Emotionen sind ganz normal im Arbeitsalltag. Und man darf diese auch zeigen finde ich. Auch oder sogar als Führungskraft. Aber ob ich sie jetzt auf Social Media zeige oder nicht … Hm 🤔 … Aus Marketingsicht würde ich sagen: die Contentstrategie ist aufgegangen.
Wie entscheidest du was du auf Social Media teilst? Zeigst du dich auch „persönlich“ oder teilst du nur dein Expertenwissen mit deinem Netzwerk? Die ideale Mischung macht’s!
PS: Der betroffene Ex-Mitarbeiter hat wohl viele Jobangebote bekommen und ist mittlerweile mehr als glücklich mit seinem „Crying CEO“ 🤪
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